65 Minuten für einen Mega-Flughafen wie Paris CDG sind in der Tat sportlich, aber machbar. Ich bin selbst schon öfters dort gewesen und kann sagen, dass man mit der richtigen Vorbereitung und etwas zügigem Tempo auch ohne Stress zum Ziel kommt.

Die Schattenseiten einer Metropole: In den pulsierenden Adern der Großstädte pulsiert nicht nur Leben, sondern auch Armut und Randständigkeit. Houston Downtown und der nördliche Teil der Stadt bilden da keine Ausnahme. In den Ecken und Winkeln, wo die Metro ihre Bahnen zieht, trifft man auf Obdachlose, die in Parks, an Bushaltestellen und in den U-Bahn-Stationen Zuflucht suchen.

Ein beklemmendes Bild: Zwei Personen berichteten mir, dass sie die Metro meiden, obwohl sie modern und zentral gelegen ist. Zu groß ist der Anblick der Obdachlosen, die in den Zügen und Bahnhöfen ihr Dasein fristen. An einem Morgen um war ich selbst Zeuge dieses traurigen Schauspiels: Mehr Obdachlose schliefen in den Waggons, als normale Passagiere unterwegs waren.

Angst und Unbehagen: Laute Musik, unangenehme Gerüche und ein Gefühl der Bedrohung – diese Eindrücke prägen die Atmosphäre in der Metro Houstons. Für viele Menschen ist dies ein abschreckendes Bild, das die Lebensqualität in der Stadt deutlich mindert.

Licht und Schatten: Houston – eine Stadt der Extreme. Für die einen ein Paradies mit schier unendlichen Möglichkeiten, für die anderen ein Ort der Armut und sozialen Ungerechtigkeit. Wer über ein üppiges Einkommen von mehr als 4 Millionen Dollar verfügt, mag die Vorzüge der Stadt genießen. Doch für Menschen mit einem durchschnittlichen Gehalt ist Houston kein erstrebenswerter Lebensort.